25 Min. // Ab 2 Jahren // Ohne Worte

Auf der Bühne steht ein grosses, weiches Etwas. Es wackelt und wobbelt, dann wird es wieder still, es streckt sich und reckt sich und wird langsam wach. Wer oder was versteckt sich darin? Ein Arm, ein Bein und noch ein Arm…

In diesem zauberhaften Stück für die Kleinsten erzählen die Tänzerin Cornelia Hanselmann und der Musiker Christoph Scherbaum mit Material, Klängen und Bewegung vom Werden und Wachsen, vom Welten-Erforschen und Welten-Formen. Vom Aufwachen bis zum Schlafengehen – mal leise, mal laut, zart und stark, mal sichtbar, mal versteckt. Im Spiel zwischen Musik und Tanz erkunden die beiden das Material und nehmen Jung und Alt mit auf Entdeckungstour.

Tanz: Cornelia Hanselmann

Choreographie: Dafni Stefanou und Cornelia Hanselmann

Live Musik & Komposition: Christoph Scherbaum

Szenografie: Linda Rothenbühler

Outside Eye: Emily Magorrian

Lichtdesign & Technik: Nik Friedli

Technik Tournee: Matteo Baldi

Konzept/Idee: Cornelia Hanselmann

Mitarbeit Stückentwicklung: Margarita Kennedy und Hannah Berner

Flyer: Jolanda Suter

Produktion: Lowtech Magic Koproduktion: Bühne Aarau

www.lowtechmagic.ch

60 Min. // Ab 6 Jahren // Wenig Sprache, Deutsch

Willkommen in Mr. Ut’s Laden, wo besondere Pflanzen und Tiere zum Leben erwachen. Triff den letzten Dodo und das magische Thylacine, das neugierige Rhino und die eifrige fleischfressende Pflanze. Mr. Ut liebt alles in seinem Laden. Deshalb zieht er es vor, nichts zu verkaufen. Denn wo sind die Dinge, wenn sie nicht mehr da sind? Und was würde von Herrn Ut bleiben, wenn er seinen Laden nicht mehr hat? Doch nichts bleibt für ewig und so müssen Mr. Ut, seine Tiere und seine Pflanzen zusammenspannen, um den Laden zu retten.

Dieses bunte, lebendige Stück widmet sich der Vergänglichkeit der Dinge – und im Besonderen dem Aussterben von Lebewesen. Tim Velraeds und Cat Smits reanimieren auf der Bühne längst verschwundene Kreaturen. In ihrer magischen Welt zeigen sie auf verspielte Weise die Verbindung zwischen Mensch und Natur auf: Welche Rolle spielen wir in der Welt und welche Entscheidungen können wir treffen?

Leitung: Duda Paiva

Idee: Tim Velraeds

Spiel: Tim Velraeds and Cat Smits or Alexander Brouwer and Nora Tinholt

Dramaturgie: Kim Kooiman

Puppen: André Mello and Duda Paiva

Sound: Wilco Alkema

Licht: Mark Verhoef

Bühne: Tim Velraeds and Daniel Patijn

Kostüme: Atty Kingma

www.dudapaiva.com

Mit freundlicher Unterstützung von Anton Schorer

Künstler*innen: Gütesiegel Kultur* aka Stefanie Oberhoff (DE) + snuff puppets Melbourne + Espace Masolo Kinshasa + XIS BAG KOLLEKTIV Barcelona

Für jedes Alter // Ohne Worte // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

PUNCH AGATHE ist der grösste Kasper der Welt und zugleich die Mutter aller Störenfriede. Als Superheldin – unberechenbar, rebellisch und albern, mit Brennlanze, Bohrmaschine und Sprengstoff ausgestattet, ständig begleitet von ihrem Nilpferd – eilt sie mit musikalischem Gebrüll und einer Armee gespenstischer Hofnarren auf der Suche nach Unstimmigkeiten um den Globus. Geboren in Melbourne, aufgewachsen in Kinshasa, ist ihr Körper durch all die gemachten Erfahrungen gewachsen, zu Beginn stecknadelgross, misst sie mittlerweile 16 Meter. She grows as she cries!

Nun macht PUNCH AGATHE auf dem Münsterplatz Halt und trifft dort auf ihresgleichen: Die kongolesische Rapperin Orakle Ngoy hat die Alpen überquert und dabei all die Geschichten am Wegesrand eingesammelt, die irgendwann einmal zur Seite gelegt wurden, und diese zu Texten und Songs verwoben. Eine unbeschreibliche Stimme und ein riesenhafter Körper kommen zusammen, um einander von den Höhen und Tiefen ihrer Reisen zu erzählen… Eine Begegnung, die durch Mark und Bein geht.

Künstlerische Leitung: Stefanie Oberhoff
Mitwirkende: Laura Boser, Jule Bröcker, Anne Brüssau, Emma Casadevall Sayeraz, Marta Gonzales Cruz, Cèlia Legaz, Venus Villa López, Stefanie Oberhoff, Jasper Schmitz
Musik: Sarah E. Müller / DJ Natur, Orakle Ngoy, Strombo Kayumba, Thomas Maos, Johannes Werner

Koproduktion: snuff puppets Melbourne , Espace Masolo Kinshasa , XIS BAG KOLLEKTIV Barcelona, BAFF! Internationales Basler Figurentheater Festival

www.punchagathe.com

Ab 8 Jahren // Deutsch, Englisch // Freie Teilnahme ohne Anmeldung, Kollekte

Die amerikanische Puppenspielerin Anna Paniccia baut seit Jahren ihre eigenen Figuren und hat lange in New York für die «Muppets» gearbeitet. In diesem Workshop zeigt sie dir, wie du deine eigene Puppe herstellen kannst und teilt ihre besten Tipps mit dir. Du wählst zwischen verschiedenen Körper- und Kopfformen und einfachen Materialien aus und lässt deiner Fantasie freien Lauf. Dank zwei Stäben kannst du deine Figur zum Leben erwecken und lernst von der Expertin, wie das kinderleicht geht.

www.annapaniccia.com

60 Min. // Ab 6 Jahren // Wenig Sprache, Deutsch

Willkommen in Mr. Ut’s Laden, wo besondere Pflanzen und Tiere zum Leben erwachen. Triff den letzten Dodo und das magische Thylacine, das neugierige Rhino und die eifrige fleischfressende Pflanze. Mr. Ut liebt alles in seinem Laden. Deshalb zieht er es vor, nichts zu verkaufen. Denn wo sind die Dinge, wenn sie nicht mehr da sind? Und was würde von Herrn Ut bleiben, wenn er seinen Laden nicht mehr hat? Doch nichts bleibt für ewig und so müssen Mr. Ut, seine Tiere und seine Pflanzen zusammenspannen, um den Laden zu retten.

Dieses bunte, lebendige Stück widmet sich der Vergänglichkeit der Dinge – und im Besonderen dem Aussterben von Lebewesen. Tim Velraeds und Cat Smits reanimieren auf der Bühne längst verschwundene Kreaturen. In ihrer magischen Welt zeigen sie auf verspielte Weise die Verbindung zwischen Mensch und Natur auf: Welche Rolle spielen wir in der Welt und welche Entscheidungen können wir treffen?

Leitung: Duda Paiva

Idee: Tim Velraeds

Spiel: Tim Velraeds and Cat Smits or Alexander Brouwer and Nora Tinholt

Dramaturgie: Kim Kooiman

Puppen: André Mello and Duda Paiva

Sound: Wilco Alkema

Licht: Mark Verhoef

Bühne: Tim Velraeds and Daniel Patijn

Kostüme: Atty Kingma

www.dudapaiva.com

Mit freundlicher Unterstützung von Anton Schorer

25 Min. // Ab 2 Jahren // Ohne Worte

Auf der Bühne steht ein grosses, weiches Etwas. Es wackelt und wobbelt, dann wird es wieder still, es streckt sich und reckt sich und wird langsam wach. Wer oder was versteckt sich darin? Ein Arm, ein Bein und noch ein Arm…

In diesem zauberhaften Stück für die Kleinsten erzählen die Tänzerin Cornelia Hanselmann und der Musiker Christoph Scherbaum mit Material, Klängen und Bewegung vom Werden und Wachsen, vom Welten-Erforschen und Welten-Formen. Vom Aufwachen bis zum Schlafengehen – mal leise, mal laut, zart und stark, mal sichtbar, mal versteckt. Im Spiel zwischen Musik und Tanz erkunden die beiden das Material und nehmen Jung und Alt mit auf Entdeckungstour.

Tanz: Cornelia Hanselmann

Choreographie: Dafni Stefanou und Cornelia Hanselmann

Live Musik & Komposition: Christoph Scherbaum

Szenografie: Linda Rothenbühler

Outside Eye: Emily Magorrian

Lichtdesign & Technik: Nik Friedli

Technik Tournee: Matteo Baldi

Konzept/Idee: Cornelia Hanselmann

Mitarbeit Stückentwicklung: Margarita Kennedy und Hannah Berner

Flyer: Jolanda Suter

Produktion: Lowtech Magic Koproduktion: Bühne Aarau

www.lowtechmagic.ch

Ab 8 Jahren // Deutsch, Englisch // Freie Teilnahme ohne Anmeldung, Kollekte

Die amerikanische Puppenspielerin Anna Paniccia baut seit Jahren ihre eigenen Figuren und hat lange in New York für die «Muppets» gearbeitet. In diesem Workshop zeigt sie dir, wie du deine eigene Puppe herstellen kannst und teilt ihre besten Tipps mit dir. Du wählst zwischen verschiedenen Körper- und Kopfformen und einfachen Materialien aus und lässt deiner Fantasie freien Lauf. Dank zwei Stäben kannst du deine Figur zum Leben erwecken und lernst von der Expertin, wie das kinderleicht geht.

www.annapaniccia.com

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

55 Min. // Ab 13 Jahren // Leichte Sprache, Deutsch/Englisch

Was setzen wir frei, wenn wir kämpfen? Durch ihr Boxtraining konfrontieren queere Menschen ihre Körper mit Schlägen. Diese ProfikämpferInnen arbeiten täglich daran, durchzuhalten, auszuhalten, Abstand zu schaffen. Ein kämpferisches Spiel rund um Erschöpfung, Stärke in der Verletzlichkeit. Eine Zeremonie, die eine Gewichtsverlagerung zu erreichen sucht.

In seinem Solo für einen (Queer) Fighter (65kg) und einen Aquapunchingbag (37kg) spürt Rafi Martin dieser aufwühlenden Körpererfahrung nach. Eine Videokreation über eine queere und antirassistische Kampfsport-Community in Deutschland lässt das Publikum Zeuge werden von der Notwendigkeit, sich den eigenen Raum zu schaffen und die Grenzen zu verschieben, um Körper zu bewohnen – historisch unterteilt zwischen denen, die es «wert sind, verteidigt zu werden», und denen, die, entwaffnet oder untauglich gemacht, wehrlos bleiben.

Idee, Konzept, Spiel: Rafi Martin
Konzept, Regie: Julika Mayer
Musik: Méryll Ampe
Licht, Raum: Joachim Fleischer
Video: Cécile Friedmann
Martialische Choreographie: Kristianne Salcines
Boxerinnen: Everlyne Odero, Rahel Barra

Koproduktion: Deutsch-französischer Koproduktions-Fonds Transfabrik für darstellende Künste, Internationales figuren.theater.festival Erlangen, Festival Mondial des Théâtres de Marionnettes in Charlevilles-Mézières, TJP Centre Dramatique National Straßburg – Grand Est, BAFF! Internationales Basler Figurentheater Festival

www.rafimartin.com

50 Min. // Ab 8 Jahren // Wenig Sprache, Französisch

Die unerfüllte Sehnsucht des Malers und Bildhauers, seiner Schöpfung Leben einzuhauchen, zerfrisst ihn. In einer Geste der Verzweiflung erschafft er eine Lehmform auf seinem Kopf, begräbt sich in diesem Material, löscht seine Identität aus und wird zu einem lebendigen Kunstwerk. Doch das Material macht ihn blind und er ist gezwungen, nach innen zu schauen, in die Tiefen seiner selbst.

Olivier de Sagazan wechselt in einem faszinierenden Spiel zwischen den verschiedenen Formen seines Ichs hin und her. Vom Menschen zum Tier, vom Tier zu diversen Hybridwesen. Er durchbohrt, verwischt und entwirrt die Schichten seines Gesichts in einer rasenden Suche nach neuer Essenz. Dabei gibt er dem Konzept «Leben» eine alternative Bedeutung und gibt einen verstörenden, aufrüttelnden Blick frei auf ein hemmungslos gewordenes Selbst.

Performer: Olivier de Sagazan
Künstlerische Leitung: Gaelle Le Rouge

www.olivierdesagazan.com

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

15 Min. // Ab 14 Jahren // Ohne Worte
Teil des Kurzstückabends

Was wäre, wenn es nur einen kleinen Schritt gäbe, der das „Tier-Werden“ des Mannes von seinem „Weib-Werden“ trennt? Was unterscheidet das menschliche Männchen von den anderen Tieren? Er ist der Einzige, der seinen Körper in Kleider hüllt und seine Sexualität als Galanterie verkleidet. Was passiert, wenn der männliche und der weibliche Körper auf das Wesentliche reduziert werden und die Regeln der Verführung ausser Kraft gesetzt werden?

Ein haariger Mann, drei kleine Schweine, eine Handvoll Blumen und ein alternder Cabaret-Star teilen sich die Bühne in einer Explosion aus rotem Fell. Gleichzeitig zärtlich und komisch, poetisch und verstörend, erforscht Delphine Bardot in diesem stummen Solostück auch die harte Realität des weiblichen Körpers, abwechselnd verschönert, abgenutzt, brutalisiert und kolonisiert.

Von und mit Delphine Bardot
Beratung und Musik: Santiago Moreno

Koproduktion: L.E.M., Puppets Experimentation Laboratory of Nancy

www.cielamuette.com

20 Min. // Ab 5 Jahren // Ohne Worte
Teil des Kurzstückabends

Zwei Musiker sitzen Rücken an Rücken: Einer ist ein echter Musiker und der andere ein Falscher. Der eine hält sein Saiteninstrument, ein Ronroco, in der Hand. Der Zweite hat eine Trommel, ein Becken und Löffeln auf den Knien. Einer von ihnen ist ein Betrüger, der den anderen bloss vortäuscht… Doch wer ist wer?

In einer Drehkulisse mit 180° Grad-Sicht versuchen die beiden Alter Egos eine unmögliche Begegnung herbeizuführen. Sie verfolgen sich, weichen aus und necken sich, bis sie sich schliesslich verlieren und in einem Kreistanz verschmelzen. Santiago Moreno spielt – zwischen Original und Kopie, Realität und Illusion – eine falsche Milonga mit echten russischen Löffeln. Ein Genuss für Augen und Ohren!

Von und mit Santiago Moreno
Auge von Aussen: Delphine Bardot and Juan Perez Escala
Künstlerisches Zusammenarbeit: Benoit Dattez

Koproduktion: Le Sablier, national puppet center in preparation, Ifs and Dives-sur-Mer ; Le Carreau, National Theatre of Forbach and Est mosellan ; Le Mémô, artistic factory in Nancy

www.cielamuette.com

25 Min. // Ab 10 Jahren // Ohne Worte
Teil des Kurzstückabends

Was ist das? Bin das ich? Bist es du? Ist das echt? Oder nur ein Scherz? Lasst uns die Schachtel öffnen! Bitte mach sie wieder zu. Ich habe Angst.

Ein seltsamer Typ mit Bart und langen Haaren sitzt im Bademantel da. Mit einem Schuhkarton in der Hand. Ein einsamer Sonderling, der versucht, mit sich und der Welt in Kontakt zu treten. In seinem Solostück geht Ariel Doron einen weiteren Schritt in Richtung Minimalismus. Ganz ohne Worte, Musik und Lichteffekte erzählt er eine witzige, berührende und zugleich unheimliche Geschichte. Mit einer Box als einzigem Requisit. Das reicht ihm, um das Publikum zu faszinieren und in seine Welt zu ziehen.

Konzept und Spiel: Ariel Doron
Dramaturgie: Tobias Tönjes
Künstlerische Beratung: Shahar Marom, Florian Feisel, Roni Nelken Mosenson

Koproduktion: Figurentheaterfestival Erlangen Nürnberg Fürth; Hanut 31 Theatre Gallery, Tel Aviv; FITZ! Figurentheater-Zentrum, Stuttgart

www.arieldoron.com

20 Min. // Ab 14 Jahren // Einfaches Englisch
Teil des Kurzstückabends

Das ganze Leben lang müssen wir uns unentwegt entscheiden. Immer wieder müssen wir aus einer unendlichen, undankbaren Fülle von Angeboten und Möglichkeiten auswählen. Und mit unserer Entscheidung leben. Wie gehen wir mit dieser Tatsache um? Wie reagieren wir auf die Entscheidungen von anderen und was erwarten wir eigentlich von ihnen – und von uns? Haben wir die eigenen Reaktionen unter Kontrolle oder lassen wir uns von Gefühlen leiten? Wie können wir mit der Absurdität der binären Einteilung in «richtige» und «falsche» Reaktionen spielen und wann wird uns das zum Verhängnis?

In diesem Spiel des Lebens hangelt sich die Comicfigur Eve nach dem «trial-and-error»-Prinzip von Entscheidung zu Entscheidung. Durch überdimensionierte zweidimensionale Masken verwandelt sich Jule Lotte Bröcker in Eve, die von den Anweisungen einer körperlosen Stimme (Isabel Schmier) schonungslos herumgeschubst wird.

Idee: Jule Lotte Bröcker, Isabel Schmier

Spiel: Jule Lotte Bröcker

Stimme: Isabel Schmier

www.thisisjulelotte.wordpress.com

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

Für jedes Alter // Ohne Worte // Im Museumseintritt inbegriffen

Daisys Fleischanzüge befinden sich in einem unbehaglichen Raum zwischen Skulptur, Performance und Kunst. Mit ihnen erforscht und feiert sie die menschliche Form. Die taktilen Stoffkörper und einladenden Farben übertreiben die Wärme und Weichheit von Fleisch – also jene Elemente, die ein Lebewesen ausmachen. Der Wunsch nach Berührung ist gross und gleichzeitig schüchtern die ausladenden Körper ein.

Zum ersten Mal überhaupt mischen sich Burt und Hillary gemeinsam unters Publikum und provozieren eine Begegnung mit allen Sinnen. Die Fleisch-Figuren durchleben das ganze Spektrum menschlicher Emotionen und halten dem Publikum auf erfrischende, berauschende Weise den Spiegel vor.

Konzept: Daisy Collingridge
Performance: Daisy Collingridge und Isabel Garret

www.daisycollingridge.com

Ab 8 Jahren // Deutsch, Englisch // Freie Teilnahme ohne Anmeldung, Kollekte

Die amerikanische Puppenspielerin Anna Paniccia baut seit Jahren ihre eigenen Figuren und hat lange in New York für die «Muppets» gearbeitet. In diesem Workshop zeigt sie dir, wie du deine eigene Puppe herstellen kannst und teilt ihre besten Tipps mit dir. Du wählst zwischen verschiedenen Körper- und Kopfformen und einfachen Materialien aus und lässt deiner Fantasie freien Lauf. Dank zwei Stäben kannst du deine Figur zum Leben erwecken und lernst von der Expertin, wie das kinderleicht geht.

www.annapaniccia.com

20 Min. // Für jedes Alter // Wenig Sprache, Französisch // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Ob sie von gestern oder von heute sind: Nachrichten haben immer den gleichen Geschmack, die gleiche Süsse und die gleiche Grausamkeit. Dennoch handeln sie von ganz unterschiedlichen Themen: Mode, mehr arbeiten für… (ja, wofür eigentlich?), Sextourismus, Morde, Fremde, eine verkehrte Welt… und enden zum Schluss in einer grossen Liebesgeschichte.

Zwei Journalistinnen präsentieren dem Publikum in ihren alten Radiokästen Aktualitäten zu den unterschiedlichsten Themen. Mit Hilfe ihrer Puppen berichten Bettina Vielhaber und Sarah Tapenot ohne Worte – aber dafür mit umso mehr Körpereinsatz und Charme – aus der Welt der Medien. Eine berührende Darbietung, mit zärtlich-bissigem Humor und viel Retro-Nostalgie.

Idee und Konzept: Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Echelle

Dramaturgie : Denis Athimon ( Bob Théâtre)

Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet

Puppen, Ausstattung : Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Échelle

Musik: Martin Béziers

Sound: Les Ateliers Denino

Koproduktion: Théâtre Illico

www.compagniedelechelle.com

Dauer pro Darbietung: 5–15 Min.
Dauer Open Stage: ca. 60 Min.
Sprache: gemäss eigenem Wunsch
Anmeldung: organisation@figurentheaterfestival.ch, Betreff «Open Stage»

Das BAFF! lädt dich auf seine Bühne ein: Präsentiere deine eigene Darbietung mit freier Themenwahl dem grossartigsten Publikum Basels. Ob Profi oder Grünschnabel, auf dem Münsterplatz wird jede*r gefeiert. Melde dich vorab per E-Mail oder komm spontan vorbei. In unserem Info-Bus auf dem Münsterplatz kannst du dich für eine der freien Bühnenzeiten einschreiben.

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

50 Min. // Ab 8 Jahren // Wenig Sprache, Deutsch

Was hält die Zukunft für uns bereit? Wie wird der Körper des Menschen in kommenden Epochen aussehen? Wird er mit Technik aufgerüstet und so verbessert? Werden unsere Nachkommen ihre intellektuellen, physischen oder psychischen Fähigkeiten mit elektronischen Hilfsmitteln erweitern und so zu Übermenschen werden? Leben in zukünftigen Gesellschaften Cyborgs, Roboter und Menschen Seite an Seite? Treffen sie in einer realen oder in einer virtuellen Welt zusammen?

In seiner vergnüglichen und zugleich verstörenden Performance nimmt Julien Mellano das Publikum mit auf eine eigenartige Erkundungstour. In einem wilden Ritt reist es gemeinsam mit dem wortlosen Darsteller durch eine beunruhigende Welt, in der die Zukunft bereits gegenwärtig ist. Ein Abenteuer, das Faszination und Angst in gleichem Masse auslöst.

Konzept und Umsetzung: Julien Mellano

Auge von Aussen: Étienne Manceau
Licht: Sébastien Thomas
Sound: Gildas Gaboriau
Musik: Olivier Mellano, Mauricio Kagel
Regie und Spielleitung: Sébastien Thomas, Gildas Gaboriau oder Denis Malard

www.aieaieaie.fr

20 Min. // Ab 5 Jahren // Ohne Worte // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Zwei Musiker sitzen Rücken an Rücken: Einer ist ein echter Musiker und der andere ein Falscher. Der eine hält sein Saiteninstrument, ein Ronroco, in der Hand. Der Zweite hat eine Trommel, ein Becken und Löffeln auf den Knien. Einer von ihnen ist ein Betrüger, der den anderen bloss vortäuscht… Doch wer ist wer?

In einer Drehkulisse mit 180° Grad-Sicht versuchen die beiden Alter Egos eine unmögliche Begegnung herbeizuführen. Sie verfolgen sich, weichen aus und necken sich, bis sie sich schliesslich verlieren und in einem Kreistanz verschmelzen. Santiago Moreno spielt – zwischen Original und Kopie, Realität und Illusion – eine falsche Milonga mit echten russischen Löffeln. Ein Genuss für Augen und Ohren!

Von und mit Santiago Moreno
Auge von Aussen: Delphine Bardot and Juan Perez Escala
Künstlerisches Zusammenarbeit: Benoit Dattez

Koproduktion: Le Sablier, National Puppet Center in Preparation, Ifs and Dives-sur-Mer; Le Carreau, National Theatre of Forbach and Est Mosellan; Le Mémô,Aartistic Factory, Nancy

www.cielamuette.com

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
45 Min. // Ab 14 Jahren // Englisch mit deutscher Übertitelung

Was bedeutet Präsenz in Zeiten, in denen wir Distanz wahren müssen und mit neuen Technologien dort sind, während wir hierzubleiben haben? Diese zunehmend virtuelle Realität verändert das Bewusstsein und die Wahrnehmung des Menschen, meint der Hongkonger Multimedia-Künstler Royce Ng. Er spricht von «Phantompräsenz», einem Da-Sein, das amputierten Gliedmassen gleichkommt. Bereits in seinen Performances Kishi the Vampire und Queen Zomia hat Royce Ng bei der Kreation virtueller Welten einen virtuosen Umgang mit neuesten Technologien unter Beweis gestellt.

Agierte er bisher selbst auf der Bühne, so geht er in Presence, seinem neusten Stück, einen Schritt weiter: Physisch in Hongkong, spricht und handelt er bei den Aufführungen stellvertreten durch eine*n Performer*in, die*den er «bewohnt». Im Laufe der dreiteiligen Performance treten zunehmend Störungen in den verwendeten Medien auf; die Objekte und eingesetzten Technologien rücken in den Vordergrund. Der Avatar auf der Bühne beginnt zu verschwinden und löst sich allmählich in einer immersiven Umgebung auf. Nur ein Leuchtpunkt bleibt und die ungewisse Frage: Ist das hier und jetzt? (Text: Zürcher Theater Spektakel)

Text & Regie: Royce Ng

Lokale Performer (Basel): tba

Remote Performer: Royce Ng

Bühnenbild & Lichtdesign: Michele Piazzi

Sounddesign: John Bartley

Animation: Zheng Mahler Studio

Technische Leitung: Michele Piazzi

Produktionsleitung: Stéphane Noël

Übertitelung: Dora Kapusta / subtext.me                                                                                                                 

Produktion: Royce Ng & Materialise (Hongkong)

Koproduktion: Zürcher Theater Spektakel, Kampnagel (Hamburg), Ob/Scene Festival (Seoul), Taipei Performing Arts Center, Kaserne (Basel)

www.materialise.io

20 Min. // Ab 5 Jahren // Ohne Worte // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Zwei Musiker sitzen Rücken an Rücken: Einer ist ein echter Musiker und der andere ein Falscher. Der eine hält sein Saiteninstrument, ein Ronroco, in der Hand. Der Zweite hat eine Trommel, ein Becken und Löffeln auf den Knien. Einer von ihnen ist ein Betrüger, der den anderen bloss vortäuscht… Doch wer ist wer?

In einer Drehkulisse mit 180° Grad-Sicht versuchen die beiden Alter Egos eine unmögliche Begegnung herbeizuführen. Sie verfolgen sich, weichen aus und necken sich, bis sie sich schliesslich verlieren und in einem Kreistanz verschmelzen. Santiago Moreno spielt – zwischen Original und Kopie, Realität und Illusion – eine falsche Milonga mit echten russischen Löffeln. Ein Genuss für Augen und Ohren!

Von und mit Santiago Moreno
Auge von Aussen: Delphine Bardot and Juan Perez Escala
Künstlerisches Zusammenarbeit: Benoit Dattez

Koproduktion: Le Sablier, National Puppet Center in Preparation, Ifs and Dives-sur-Mer; Le Carreau, National Theatre of Forbach and Est Mosellan; Le Mémô,Aartistic Factory, Nancy

www.cielamuette.com

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***

Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

50 Min. // Ab 8 Jahren // Wenig Sprache, Deutsch

Was hält die Zukunft für uns bereit? Wie wird der Körper des Menschen in kommenden Epochen aussehen? Wird er mit Technik aufgerüstet und so verbessert? Werden unsere Nachkommen ihre intellektuellen, physischen oder psychischen Fähigkeiten mit elektronischen Hilfsmitteln erweitern und so zu Übermenschen werden? Leben in zukünftigen Gesellschaften Cyborgs, Roboter und Menschen Seite an Seite? Treffen sie in einer realen oder in einer virtuellen Welt zusammen?

In seiner vergnüglichen und zugleich verstörenden Performance nimmt Julien Mellano das Publikum mit auf eine eigenartige Erkundungstour. In einem wilden Ritt reist es gemeinsam mit dem wortlosen Darsteller durch eine beunruhigende Welt, in der die Zukunft bereits gegenwärtig ist. Ein Abenteuer, das Faszination und Angst in gleichem Masse auslöst.

Konzept und Umsetzung: Julien Mellano

Auge von Aussen: Étienne Manceau
Licht: Sébastien Thomas
Sound: Gildas Gaboriau
Musik: Olivier Mellano, Mauricio Kagel
Regie und Spielleitung: Sébastien Thomas, Gildas Gaboriau oder Denis Malard

www.aieaieaie.fr

50 Min. // Ab 14 Jahren // Deutsch

Das Leben im Technikalter – wie hat es unser innerstes Bewusstsein verändert? Wir werden immer fremdgesteuerter, überlassen das Ruder den Maschinen, den Drogen, der Sex- und Biopolitik. Was macht das mit uns? Wie formbar ist unsere Körper und unser Selbst?

Dies ist eine poetische Annäherung an das Gefühlsleben des Techno-Self – maschinelles Tanztheater und musikalisches Figurentheater in einem. Ein Spiel mit Gegensätzen und Abhängigkeiten zwischen Hardware und Wetware, Liebe und Tod, maschineller Präzision und menschlichem Gefühl. Ein Gedicht, das von der Neuerfindung der Natur, elektro-zellulären Schaltkreisen, intimen Wünschen, chemischen Reaktionen und der Technologie der Seele erzählt.

Regie, Konzept, Licht, Bühne: Samuel Hof
Bühnen- und Kostümbild: Nina Malotta
Musik: Harry Delgas
Figurenbau und Performance: Antje Töpfer
Performance: Folkert Dücker
Dramaturgie: Antonia Beermann
Technische Leitung: Robin Burkhardt
Produktion: Isabelle Gatterburg
PR/ÖA: Kathrin Schäfer (Kultur PR)
Grafik: Markus Niessner

Koproduktion: HochX Theater, Live Art, Theater der Stadt Aalen.

www.o-team-theater.de

***Tickets im Vorverkauf erhältlich ab 3. August 2021***
Ab 14 Jahren // Deutsch, Englisch
Premiere

Die Performerinnen befassen sich, inspiriert von der Philosophin Rosi Braidotti, mit dem Konstrukt des Schwangeren Posthumans. Das Schwangere Posthuman versteht Natur und Technik nicht als Gegensätze, sondern als Kontinuum. Seine Schwangerschaft ist Technologie. Sein Körper ist Fiktion und Realität, ist Animation und Abbild. Es ist ein ultimatives, intimes Erleben von Pluralität, von Möglichkeit und von Veränderung. Es ist ein Versuch, Sein und Werden anders zu denken.

Virtual Wombs holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und lädt das Publikum auf eine immersive Reise durch spekulative Zustände ein. Die Arbeit untersucht in einem technointensiven Setup Aspekte von Mutation und Transformation und Potentiale von Worldbuilding, dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Das Stück ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip. Das Publikum wird in kleinen Gruppen à 15 Menschen in das Erlebnis eingeladen und von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des Schwangeren Posthumans mitgenommen.

Konzept, Inhalt, Künstlerische Leitung: Anna Fries
Konzept, Soundinstallation, Komposition: Malu Peeters
Technical Artist, Dramaturgie: Ambrus Ivanyos
Lichtinstallation: Eva G. Alonso
Produktionsleitung D: Sina Kießling
Produktionsleitung CH: ProduktionsDOCK
Performance: N.N.
Produktion: Hairygaze

Koproduktion: Kaserne Basel, HAU Hebbel am Ufer

Zutritt ab 18 Jahren // Eintritt CHF ?

Orakle Ngoy ist DIE weibliche Stimme des kongolesischen Hip-Hops. In ihren Texten nimmt sie sich den Lebensrealitäten in der Demokratischen Republik Kongo an und beleuchtet diese insbesondere aus der Perspektive von Frauen. So rappt sie über Sexismus und Geschlechterdiskriminierungen und appelliert an den Respekt gegenüber afrikanischen Frauen im Allgemeinen und gegenüber kongolesischen Frauen im Besonderen. Für diesen Abend im Hirschi tut sie sich mit der Berner Performerin, DJ Sarah-Elena Müller aka DJ Natur_E zu einem musikalischen Live-Act zusammen.

Für jedes Alter // Ohne Worte // Im Museumseintritt inbegriffen

Daisys Fleischanzüge befinden sich in einem unbehaglichen Raum zwischen Skulptur, Performance und Kunst. Mit ihnen erforscht und feiert sie die menschliche Form. Die taktilen Stoffkörper und einladenden Farben übertreiben die Wärme und Weichheit von Fleisch – also jene Elemente, die ein Lebewesen ausmachen. Der Wunsch nach Berührung ist gross und gleichzeitig schüchtern die ausladenden Körper ein.

Zum ersten Mal überhaupt mischen sich Burt und Hillary gemeinsam unters Publikum und provozieren eine Begegnung mit allen Sinnen. Die Fleisch-Figuren durchleben das ganze Spektrum menschlicher Emotionen und halten dem Publikum auf erfrischende, berauschende Weise den Spiegel vor.

Konzept: Daisy Collingridge
Performance: Daisy Collingridge und Isabel Garret

www.daisycollingridge.com

Ab 8 Jahren // Deutsch, Englisch // Freie Teilnahme ohne Anmeldung, Kollekte

Die amerikanische Puppenspielerin Anna Paniccia baut seit Jahren ihre eigenen Figuren und hat lange in New York für die «Muppets» gearbeitet. In diesem Workshop zeigt sie dir, wie du deine eigene Puppe herstellen kannst und teilt ihre besten Tipps mit dir. Du wählst zwischen verschiedenen Körper- und Kopfformen und einfachen Materialien aus und lässt deiner Fantasie freien Lauf. Dank zwei Stäben kannst du deine Figur zum Leben erwecken und lernst von der Expertin, wie das kinderleicht geht.

www.annapaniccia.com

20 Min. // Für jedes Alter // Wenig Sprache, Französisch // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Ob sie von gestern oder von heute sind: Nachrichten haben immer den gleichen Geschmack, die gleiche Süsse und die gleiche Grausamkeit. Dennoch handeln sie von ganz unterschiedlichen Themen: Mode, mehr arbeiten für… (ja, wofür eigentlich?), Sextourismus, Morde, Fremde, eine verkehrte Welt… und enden zum Schluss in einer grossen Liebesgeschichte.

Zwei Journalistinnen präsentieren dem Publikum in ihren alten Radiokästen Aktualitäten zu den unterschiedlichsten Themen. Mit Hilfe ihrer Puppen berichten Bettina Vielhaber und Sarah Tapenot ohne Worte – aber dafür mit umso mehr Körpereinsatz und Charme – aus der Welt der Medien. Eine berührende Darbietung, mit zärtlich-bissigem Humor und viel Retro-Nostalgie.

Idee und Konzept: Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Echelle

Dramaturgie : Denis Athimon ( Bob Théâtre)

Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet

Puppen, Ausstattung : Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Échelle

Musik: Martin Béziers

Sound: Les Ateliers Denino

Koproduktion: Théâtre Illico

www.compagniedelechelle.com

50 Min. // Ab 3 Jahren // Ohne Worte

Was kann Mama, was Papa nicht kann? Was, wenn Papa Dinge tut, die in anderen Familien die Mama macht? Warum sollten es nicht die Väter sein, die Kinder zur Welt bringen, sie stillen, ihre Windeln wechseln und sie bei ihren ersten Schritten im Leben betreuen? Warum sollte ein kleiner Junge nicht lieber ein rotes Kleid mit Rüschen tragen als blaue Shorts und einen Matrosenanzug? Und mit einem Miniatur-Bagger statt mit einem Fussball spielen?

Ohne Worte, aber mit Geräuschen und Musik, hinterfragt Pierre Decuypere als Papa/Mama-Clown Geschlechterstereotypen. Er nimmt das Publikum mit in seinen Alltag und lässt es die unendliche Zärtlichkeit, die turbulente Komplizenschaft und die abstrusen Konfrontationen erleben, welche die Beziehung mit seinem Sohn prägen

Von und mit Alain Moreau
Puppen, Ausstattung, Bühnenbild: Alain Moreau
Spiel: Pierre Decuypere
Regie: Céline Dumont oder Sandrine Hooge
Assistenz Bühnenbild: Sandrine Hooge
Künstlerische Begleitung: Xavier Bouvier und Benoit Devos (OkidoK), Sandrine Hooge, Gilbert Epron, Laura Durnez, François Pilon, Pierre Tual
Musik: Max Vandervorst
Kostüme: Emilie Cottam
Licht, Regie: Sybille Van Bellinghen
Régie: Sybille Van Bellinghen oder Sandrine Hooge
Praktikum: Léopold Terlinden, Jeanne Decuypere und Céline Dumont
Ausstattung: François Geeraerd, Genevieve Périat, Alice Carpentier
Grafik: Mélanie Rutten
Vermarktung: Kurieuze & Cies – My-Linh Bui
Koproduktion: Centres Scéniques de la Fédération Wallonie-Bruxelles; Mars – Mons arts de la scène; Théâtre de Liège; Théâtre de Namur; Atelier Théâtre Jean Vilar, Louvain La Neuve; Rotondes, Luxembourg; Pierre de Lune, Centre dramatique jeunes publics de Bruxelles; Scène nationale du Sud-Aquitain; Centre Culturel du Brabant wallon

www.toftheatre.be

Für jedes Alter // Ohne Worte // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Es hat Küchengeräte, Mixer, elektrische Fleischmesser und Brotschneider. Entdeckt, gefunden, gesammelt. Es gibt Servierplateaus und den ersten Klang. Aus verschiedensten Klängen entsteht das erste Modul. Skizzen verbinden klirrendes Glas, klingende Töpfe, Schlaghölzer und Metallstäbe mit Antrieben. Einzelne unabhängige, sich in sich bewegende Module bauen sich auf zum Turm.

Räder drehen, Seile ziehen, Stäbe schlagen und stossen, verschiedenste Klänge und Rhythmen mischen sich zu Musik, die Partitur entsteht in einer logischen Folge, alles nimmt seinen Lauf, die Lichter gehen an und aus, es dreht und schlägt, tönt und klingt im Turm, es spielt. Musik.

www.rolfscherler.com

Dauer pro Darbietung: 5–15 Min.
Dauer Open Stage: ca. 60 Min.
Sprache: gemäss eigenem Wunsch
Anmeldung: organisation@figurentheaterfestival.ch, Betreff «Open Stage»

Das BAFF! lädt dich auf seine Bühne ein: Präsentiere deine eigene Darbietung mit freier Themenwahl dem grossartigsten Publikum Basels. Ob Profi oder Grünschnabel, auf dem Münsterplatz wird jede*r gefeiert. Melde dich vorab per E-Mail oder komm spontan vorbei. In unserem Info-Bus auf dem Münsterplatz kannst du dich für eine der freien Bühnenzeiten einschreiben.

60 Min. // Ab 5 Jahren // Deutsch

Vorpremiere

Zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, zeichnen auf eine Projektionsfläche. Kaum ist ein Strich, ein Punkt gesetzt, beginnt die Zeichnung zu leben. Ein Strichmännchen ist entstanden. Oder ist es ein Strichweibchen? Hat ein Figürchen ein Geschlecht, aber welches? Das Figürchen will sich und die Welt kennenlernen. Die zwei Erwachsenen begleiten es und geraten dabei ganz schön in die Klemme. Denn ein Kind muss einen Namen haben, aber welchen? Wie ist die Farbe seines Kinderzimmers? Welche Kleider soll es tragen? Mit welchen Spielsachen will es spielen?

Diese Stück begibt sich spielerisch auf die Suche nach Identität und stösst mit den Geschlechterrollen, die unsere Gesellschaft kreiert hat, aneinander. Brigitta Weber und Julius Griesenberg schlüpfen in die verschiedenen Rollen von Bezugspersonen, die das forschende Kind auf seinem Lebensweg begleiten und es mit ihren Wünschen und Vorstellungen konfrontieren.

Spiel: Julius Griesenberg, Brigitta Weber
Idee & Konzept: Antonia Brix, Julius Griesenberg, Sibylle Heiniger, Brigitta Weber
Inszenierung: Antonia Brix
Dramaturgie & Textfassung: Sibylle Heiniger
Ausstattung: Renate Wünsch
Illustration & Animation: Jeannette Besmer
Musikkomposition: Resli Burri
Lichtdesign & Technik: Tashi-Yves Tobler
Fotos: Yoshiko Kusano
Produktionsleitun: Gabi Bernetta
Produktion: Theater Jungfrau & Co. Bern, Theater Blau Zürich, Bernetta Theaterproduktionen
Koproduktion: Schlachthaus Theater Bern

www.theaterblau.ch

20 Min. // Für jedes Alter // Wenig Sprache, Französisch // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Ob sie von gestern oder von heute sind: Nachrichten haben immer den gleichen Geschmack, die gleiche Süsse und die gleiche Grausamkeit. Dennoch handeln sie von ganz unterschiedlichen Themen: Mode, mehr arbeiten für… (ja, wofür eigentlich?), Sextourismus, Morde, Fremde, eine verkehrte Welt… und enden zum Schluss in einer grossen Liebesgeschichte.

Zwei Journalistinnen präsentieren dem Publikum in ihren alten Radiokästen Aktualitäten zu den unterschiedlichsten Themen. Mit Hilfe ihrer Puppen berichten Bettina Vielhaber und Sarah Tapenot ohne Worte – aber dafür mit umso mehr Körpereinsatz und Charme – aus der Welt der Medien. Eine berührende Darbietung, mit zärtlich-bissigem Humor und viel Retro-Nostalgie.

Idee und Konzept: Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Echelle

Dramaturgie : Denis Athimon ( Bob Théâtre)

Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet

Puppen, Ausstattung : Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Échelle

Musik: Martin Béziers

Sound: Les Ateliers Denino

Koproduktion: Théâtre Illico

www.compagniedelechelle.com

20 Min. // Für jedes Alter // Wenig Sprache, Französisch // Freier Eintritt ohne Ticket, Kollekte

Ob sie von gestern oder von heute sind: Nachrichten haben immer den gleichen Geschmack, die gleiche Süsse und die gleiche Grausamkeit. Dennoch handeln sie von ganz unterschiedlichen Themen: Mode, mehr arbeiten für… (ja, wofür eigentlich?), Sextourismus, Morde, Fremde, eine verkehrte Welt… und enden zum Schluss in einer grossen Liebesgeschichte.

Zwei Journalistinnen präsentieren dem Publikum in ihren alten Radiokästen Aktualitäten zu den unterschiedlichsten Themen. Mit Hilfe ihrer Puppen berichten Bettina Vielhaber und Sarah Tapenot ohne Worte – aber dafür mit umso mehr Körpereinsatz und Charme – aus der Welt der Medien. Eine berührende Darbietung, mit zärtlich-bissigem Humor und viel Retro-Nostalgie.

Idee und Konzept: Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Echelle

Dramaturgie : Denis Athimon ( Bob Théâtre)

Spiel: Bettina Vielhaber, Alain Richet

Puppen, Ausstattung : Les Ateliers Denino et la Compagnie de l’Échelle

Musik: Martin Béziers

Sound: Les Ateliers Denino

Koproduktion: Théâtre Illico

www.compagniedelechelle.com

70 Min. // Ab 12 Jahren // Hebräisch, Englisch mit deutscher Übertitelung

‚We Blush‘ war am BAFF! 2019 als Tryout-Stück zu Gast. Das BAFF! freut sich sehr, dass Gony Paz mit dem fertigen Werk nach Basel zurückkehrt.

Scham ist ein urmenschliches Gefühl. Und eines, das wir nur schlecht verbergen können. Peinlichkeit entsteht, wenn wir die Kontrolle verlieren. Wenn das Bemühen, eine Sache zu verbergen, eine andere offenbart. Wenn unser Körper uns verrät und unsere Gefühle preisgibt. Sie blüht in der Kluft zwischen dem, was ich von mir selbst denke und dem, was ich denke, was andere von mir denken, und dem, was sie tatsächlich denken.

In ihrer unschuldigen Studie über körperliche Peinlichkeit erforschen Gony Paz und Yusef Sweid das Phänomen des Errötens. Mit ihren nackten Puppen enthüllen sie die winzigen Nuancen menschlicher Bewegung und Emotion. Gemeinsam erröten sie, wenn sie immer wieder daran scheitern, sich hinter ihren Figuren zu verstecken. Sie umarmen ihre Scham, denn sie haben entdeckt, dass Aufrichtigkeit, Menschlichkeit und Verletzlichkeit Herzen berührt.

Von und mit Gony Paz
Kokreation, Spiel: Yousef Sweid
Kokreation, Dramaturgie, Licht : Yair Segal
Musik, Sound: Faye Shapiro
Bass: Ziv Grinberg
Puppen, Ausstattung: Gony Paz
Visuelle Beratung: Rotem Blum

www.exposure.dramaisrael.org/we-blush/